37c3 Hackertours

Cap San Diego

Die Cap San Diego ist ein 1961 gebauter Stückgutfrachter, der bis heute fahrtüchtig ist. Auf unserer Tour besichtigen wir u. a. die Brücke und den Maschinenraum. Die Ausstellung nimmt uns mit in die Welt des See-Warenverkehrs in der Zeit vor den Containern.

Cap San Diego an den Landungsbrücken

Das größte, fahrtüchtige Museums-Frachtschiff der Welt

Kommen Sie an Bord und erleben Sie die funktionsfähige Technik der Cap San Diego! Von der Kommandobrücke bis zum Maschinenraum bietet unser Schiff lebendige Einblicke in die große Zeit der Stückgutfahrt der 1960er-Jahre vor Einführung des Containerverkehrs. Alle wichtigen Bereiche des fahrbereiten Schiffes stehen für Besucher und Besucherinnen offen und vermitteln ein einmaliges Stück Industriekultur.

Maschinenraum: Alles, was uns vorwärtsbringt

Die Ausmaße des Hauptmotors sind beeindruckend: Immerhin müssen zwei Treppen, »Niedergänge« genannt, genommen werden, um ganz unten an den Fahrstand des Motors zu gelangen. Hier wird das Schiff gefahren. Folgen Sie uns ins Reich der Technik!

Entwurf und Konstruktion: Enorm in Form

Wer den eleganten Salon an Bord bewundert, vergisst für kurze Zeit, dass die Cap San Diego ein Fracht-, kein Passagierschiff ist. Mondän und einladend wirken die Polstermöbel der Halle, geschmackvoll und gediegen das Messing und Leder der Bar. Im Kontrast dazu lassen sich einige Kammern der Mannschaft besichtigen. Für den damaligen Standard waren aber auch diese Räume behaglich und komfortabel. Wir laden Sie ein zur »offenen Tür«.

Kommandobrücke: Hoch oben beim Kapitän

Mit der breiten Fensterfront hat die Schiffsführung alles im Blick. Die Kommandobrücke ist nach wie vor die Schaltzentrale des Schiffes. Hier hat der Kapitän während der Fahrten seinen Arbeitsplatz, hier wird der Kurs festgelegt, den die Cap San Diego nimmt, hier steuert der Rudergänger. Treten Sie ein, in die Welt der Navigation!

Masten und Ladegeschirr: Hoch sollen sie heben!

Zur Silhouette der Cap San Diego gehören die Masten und das auf den ersten Blick unübersichtliche Gewirr von Ladebäumen, Kranauslegern sowie Drähten und Leinen, die sie verbinden. Dieses Ladegeschirr machte die Cap San Diego einst zu einem »schnellen Schiff«, das fix geladen und gelöscht werden konnte. Ein genauer Blick lohnt sich!

Luken und Decks: Große Klappen und viel darunter

Vorsicht! Wem leicht schwindelig wird, der könnte in Luke I beim Blick tief in die Laderäume ins Schleudern kommen. Im Inneren ist die Cap San Diego erstaunlich groß. Folgen Sie uns in den Bauch des Ozeanriesen!

Daten

  • Touren:
    • Tag 1 (27.12.) Tour fällt aus
    • Tag 2 (28.12.) 12:40 Uhr
    • Tag 3 (29.12.) 12:40 Uhr
  • Dauer: 1,5 Stunden
  • Sprache: Deutsch, Englisch eingeschränkt
  • Kosten: 14€
  • Treffen am Hackertours-Desk: wie oben angegeben.
    • Alternativ könnt ihr auch direkt zur Location kommen. In diesem Fall sagt uns bitte per Mail an ticket@hackertours.hamburg.ccc.de rechtzeitig Bescheid. Bitte seid spätestens eine Stunde nach der oben angegebenen Zeit an der Location: Überseebrücke, am Eingang zum Schiff
  • Location: Cap San Diego, Überseebrücke, U Baumwall
  • Veranstalter: Cap San Diego Betriebsgesellschaft mbH
  • Barrierefreiheit: nicht barrierefrei
  • Foto: Peter Haas / CC BY-SA 3.0